SAN in Architektur Aktuell 09/24
18/9/2024
Wenn Architektur Aktuell eine Ausgabe zum Thema Klima und Antworten der Architektur macht und eines unserer Projekte auf zwei Seiten vorgestellt wird, ehrt uns das in besonderem Maße. Die Klimakrise geht uns alle an. Wir versuchen als Büro ernsthaft möglichst sorgsam mit den Ressourcen umzugehen, wenig Material zu verwenden, zu verschwenden, lange im Kreislauf zu halten, wenige Emissionen auszustoßen und Energie nicht zu fressen. Weil wir es wirklich ernst nehmen, sind wir ein ClimatePartner-zertifiziertes Unternehmen.
Auf den Seiten 146 und 147 in der aktuellen Ausgabe wird über den SAN Biotech Park berichtet, ein Projekt, das sich unter anderem durch seine nachhaltige Energieversorgung und -effizienz abhebt:
Flächensysteme: Die Beheizung und Kühlung der Gebäude erfolgen über Flächensysteme. Diese ermöglichen eine gleichmäßige und zugfreie Energieabgabe, was sowohl den Komfort der NutzerInnen erhöht als auch die Energieeffizienz optimiert.
Erneuerbare Energiequellen: Es werden Erdwärme und Abwärme aus den Gebäuden als nachhaltige Energiequellen genutzt. Diese erneuerbaren Energien tragen wesentlich zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei und unterstreichen das Engagement des Projekts für Umweltschutz.
Photovoltaikanlagen: Die extensiv begrünten Dächer sind größtenteils mit Photovoltaikanlagen belegt. Diese Anlagen erzeugen saubere Energie und unterstützen die Nachhaltigkeitsziele des Projekts, indem sie einen erheblichen Teil des Strombedarfs decken.
Wärmepumpenanlage: Eine zentrale Komponente der Energieversorgung ist die Wärmepumpenanlage, die mit dem ökologischen Kältemittel R1234ze betrieben wird. Die Anlage nutzt ein Erdsondenfeld mit 40 Sonden à 150 Metern, was eine effiziente und umweltfreundliche Energiegewinnung ermöglicht.
Synergienutzung: Die Gebäude profitieren von einem gemeinsamen Wärmeverbund, der maximale Synergien nutzt. Die saisonale Speicherung von Energie trägt dazu bei, den Strombedarf erheblich zu reduzieren, was nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch die Umwelt schont.
Props an Larix Engeneering.